4.12.2018 Im Dezember 2018, nach der ÖVP 15 Millionen Sanierung!
Und es regnet noch immer beim Dach herein! ------------------------------------------------------------------------------
3.10.2018 1,2 Mio. defizitäres Happyland
– nun wird um den Preis einer Luxuswohnung um € 500.000,-
ein Gymnastikraum errichtet.
STR
Mag. Sepp Wimmer
13.06.2018
Sondersitzung
Montag 11.Juni 19:00h Bei der am Montag den 11.Juni 2018 stattgefundenen Sondersitzung auf Grund des GRÜNEN Misstrauensantrags wurde BGM Schmuckenschlager mit 34 zu 10 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. Dazu der Fraktionsobmann der GRÜNEN Klosterneuburg STR Mag. Sepp Wimmer: "Das Ergebnis ist anzuerkennen. Es wurden jedoch in der Sitzung neue Fragen aufgeworfen als bekannt wurde, dass der Bürgermeister ohne Kenntnis und Zustimmung irgendwelcher Gremien, also weder des Gemeinderates noch des Sportstättenbeirates offensichtlich mit dem ausgeschiedenen Geschäftsführer des Happylands K. einen Konsulentenvertrag abgeschlossen hat." Wimmer weiter: "In der Beiratssitzung vom 16.Oktober 2017 (ein halbes Jahr vor Vorliegen des RH Berichts) wurde (auch von mir) eine weitere Zusammenarbeit mit dem früheren Geschäftsführers K. als sinnvoll erachtet. Im Oktober 2017 war noch nichts von den schwerwiegenden Vorwürfen die der Rechnungshof, ein halbes Jahr später, im April 2018 gegen den ehemaligen Geschäftsführer K. erhob, bekannt. Das nach diesen massiven Vorwürfen im April 2018 eine Zusammenarbeit mit dem ehm. Geschäftsführer nicht mehr sinnvoll und verantwortungsvoll ist, ist glaube ich allen, außer BGM Schmuckenschlager) klar. Wie soll der ehem. Geschäftsführer, Misstände transparent aufarbeiten die er zu verantworten hat? Unabhängig von den strafrechtlichen Vorwürfen halten wir GRÜNE eine Weiterbeschäftigung des ehemaligen Geschäftsführers aus nachstehenden Vorwürfen des Rechnungshofes für inakzeptabel: - Der RH kritisierte, dass die Geschäftsführung trotz warnender Hinweise des Fachplaners den Badbetrieb unverändert aufrecht erhielt, keine messtechnische Überwachung vorsah und dadurch mögliche Schäden an der Bausubstanz in Kauf nahm. - Der RH kritisierte die bei den Lüftungsanlagen nicht erfolgte Mängelbehebung und verwies neuerlich auf die Untätigkeit der Geschäftsführung und des Generalplaners. - Der RH kritisierte die unsystematische Berichterstattung
des Geschäftsführers an den Beirat. Nicht nachvollziehbar
war für den RH bspw. seine Aussage noch im Juni 2015, das Sanierungsbudget
von 14,00 Mio. EUR einzuhalten, obwohl bereits eine Überschreitung
von mehr als 900.000 EUR absehbar war. Der RH kritisierte die unsystematische
Berichterstattung des Geschäftsführers an den Beirat.
Nicht nachvollziehbar war für den RH bspw. seine Aussage noch im - Bis März 2017 lagen keine abschließenden Ergebnisse vor. Weder die Geschäftsführung noch der dafür zuständige Generalplaner hatten zu diesem Zeitpunkt weitere Schritte zur Behebung der Mängel geplant. - Die Liste der noch nicht behobenen dokumentierten Mängel umfasste mit Stand März 2017, somit über ein Jahr nach Abschluss des Projekts und Vollbetrieb der Sportstätte, mehr als 100 Punkte. Weder die Geschäftsführung noch der Generalplaner konnten eine Strategie samt Zeitplan für deren Behebung vorlegen. - Übernahmen und Abnahmen führte die Örtliche Bauaufsicht teilweise nicht wie vertraglich vereinbart im Beisein der ausführenden Unternehmen und der Geschäftsführung durch: Rund 40 % der Übernahmeprotokolle wiesen keine oder eine nachträgliche Unterschrift der ausführenden Unternehmen auf. - Der RH kritisierte, dass das vertraglich vereinbarte Personal des Generalplaners nicht für die gesamte Projektdauer eingesetzt war und die Geschäftsführung keinen adäquaten Ersatz für den ausgeschiedenen Verantwortlichen eingefordert hatte. - Die Organe nahmen ihre Aufgaben mangelhaft wahr: Zum Beispiel kam die Generalversammlung ihrer Beschlusspflicht bei außergewöhnlichen Geschäften nicht nach, die Geschäftsführung informierte den Beirat ungenügend, der Beirat erfüllte seine Überwachungspflicht nicht. Dies war, zusammen mit zu umfassenden Befugnissen der Geschäftsführung und fehlender Zustimmungsbefugnis des Beirats, mitbestimmend für den teilweise nachteiligen Verlauf der Sanierung Happyland. - Bei Begehungen fand der RH eine Anlage vor, die teilweise unvollendet und mit gravierenden Mängeln behaftet war. Dies betraf auch für Besucherinnen und Besucher sichtbare Mängel. Die Liste der noch nicht behobenen Mängel umfasste im März 2017, über ein Jahr nach Abschluss des Projekts, mehr als 100 Punkte. Weder die Geschäftsführung noch der Generalplaner konnten eine Strategie samt Zeitplan für deren Behebung vorlegen. (TZ 14) - Der RH bemängelte das Fehlen der in der NÖ Bauordnung 1996 festgelegten Benützungsvoraussetzungen für das Happyland und die nachhaltige Missachtung von baubehördlichen Bescheidauflagen und Verbesserungsaufträgen. Er verwies auf die unterlassene Umsetzung der Behördenvorgaben durch den dafür zuständigen Generalplaner und die fehlende Überwachung dieser Aufgabe durch den Geschäftsführer.
29.05.2018 Rechnungshof
Bericht Happyland: Misstrauensantrag
nach § 112 NÖ GemO gegen Eingebracht von den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Gemeinderatsfraktion der GRÜNEN/BGU
Antworten zum Grünen Mißtrauensantrag BGM Schmuckenschlager Happyland! Die Grünen bringen nun einen
Misstrauensantrag in Sachen Happyland gegen BGM Schmuckenschlager ein.
Wieso? Der Bürgermeister also der
Alleinschuldige? Aber hat der BGM in der Sondersitzung
nicht auch Fehler eingestanden? Das „System Schmuckenschlager“? Aber Sie waren auch im Sportstätten
Beirat, warum haben sie dort nicht früher Alarm geschlagen? Wird Schmuckenschlager Konvicka
zur Rechenschaft ziehen? Glauben Sie, dass der Misstrauensantrag
erfolgreich sein wird und wer soll dann BGM werden? Warum bringen die Grünen dann
überhaupt den Misstrauensantrag gegen Schmuckenschlager ein? Aber der Gemeinderat hat ja ohnehin
die Prüfung einer UVP beschlossen? Da wird es auch in der Zukunft
große Differenzen zwischen den GRÜNEN und dem Bürgermeister
geben! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 11.05.2018 SONDERSITZUNG
GEMEINDERAT Mittwoch 16.5.2018 / 18:00h Öffentlich! Die Fragen der GRÜNEN an BGM Schmuckenschlager!
Sehr geehrter Hr. Bürgermeister, Alle Oppositionsparteien (L.Hofbauer, NEOS, PUK, FPÖ, GRÜNE) haben einen Antrag auf Sondersitzung des Gemeinderates nach NÖGO § 45 (2) zum Thema „Beurteilung und Konsequenzen RH Endbericht Generalsanierung Sportstätten GmbH (Happyland)“ eingebracht. Die Tagesordnung sieht die Erörterung und chronologische Aufarbeitung des RH Endbericht vom 20.April 2018 über die Generalsanierung der Sportstätten GmbH (Happyland) sowie die Erörterung und Festlegung der notwendigen Konsequenzen aus dem RH Endbericht vor. Für uns GRÜNE ist eindeutig, dass der Rechnungshofendbericht ein Abschlussbericht dessen Aussagen unstrittig sind. Wir Grüne erwarten von Dir Hr. Bürgermeister in dieser Sondersitzung mündlich eine detaillierte Antworten zu den Kritikpunkten des RH Berichts. Insbesondere erwarten wir Antworten auf folgende Feststellungen des Rechnungshofs:
3) Der RH kritisiert dass die Stadtgemeinde Klosterneuburg
als Mehrheitseigentümerin der Sportstätten GmbH keine politischen
oder strategischen Ziele vorgab. 4) Die Organe nahmen ihre Aufgaben mangelhaft wahr: Zum
Beispiel kam die Generalversammlung (BGM Schmuckenschlager) ihrer Beschlusspflicht
bei außergewöhnlichen Geschäften nicht nach, die Geschäftsführung
informierte den Beirat ungenügend, der Beirat erfüllte seine
Überwachungspflicht nicht. Dies war, zusammen mit zu umfassenden
Befugnissen der Geschäftsführung und fehlender Zustimmungsbefugnis
des Beirats, mitbestimmend für den teilweise nachteiligen Verlauf
der Sanierung Happyland. 6) Der RH bemängelte, dass der Bürgermeister
einen in Bauprojekten unerfahrenen und fachlich nicht ausgebildeten
Projektleiter bestellte, und die unzureichende Einbindung des technischen
Leiters. Die unterbliebene Einbindung der technischen Leitung bereits
in der Planungsphase führte in der Folge auch zu einer Vielzahl
von Problemen. 7) Der RH kritisierte, 8) Der RH kritisierte, dass die ausgeführten Bauteile
— unter Berücksichtigung von Mehrkosten, weggefallenen Bauleistungen,
verminderter Ausführungsqualität und Inanspruchnahme der Reserve
— zu einer Kostenüberschreitung von zumindest 4,26 Mio. EUR
bzw. rd. 30 % führten. In diesem Zusammenhang wies der RH darüber
hinaus kritisch darauf hin, dass eine objektive und nachvollziehbare
Beurteilung der Kosten des Sanierungsprojekts nicht möglich war.
Der RH führte die Kostenüberschreitung u.a. auf unrealistische
Kostenschätzungen für das Projekt zurück. 9) Der im April 2012 im Gemeinderat präsentierte
Masterplan des später mit der Projektsteuerung beauftragten Consultingunternehmens
umfasste auch die thermische Sanierung der Mehrzweckhalle und des Bades.
Bei der Tennishalle waren eine Mindestsanierung der Oberfläche
sowie betriebskostenoptimierende Maßnahmen geplant. Die Stadtgemeinde
ging daher von einer umfassenden thermischen Sanierung der Anlage aus.
Die Berechnung des Consultingunternehmens vom Februar 2012, wonach eine
Sanierung der Mehrzweckhalle nicht wirtschaftlich sei, war nicht Teil
der Präsentation. Für die Tennishalle und das Bad lagen keine
derartigen Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit der thermischen Sanierung
vor. 10) Der RH kritisierte die nicht gesetzeskonformen Direktvergaben
und insbesondere die Teilung der Aufträge. Eine wesentliche Erkenntnis des RH Berichtes ist also,
dass die Organe des kommunalen ausgegliederten Unternehmens vollkommen
versagt haben und dass die Entscheidungshoheit und eine effiziente Kontrolle
durch den Gemeinderat zukünftig nur durch die Kommunalisierung
des Happylands sichergestellt ist. Der RH Bericht hat klar das Versagen
der entscheidenden Organe (z.B.: Generalsversammlung, BGM, Beirat) der
ausgegliederten GmbH aufgezeigt hat. Dieses Versagen hat nicht nur die
Kontrolle im Sinne des Gemeinderates verunmöglicht, sondern auch
dem Gemeinderat maßgebliche Mitentscheidung bei den zahlreichen
Projektänderungen genommen und somit das Desaster wesentlich mitverursacht.
Sollte die Kommunalisierung nicht realisiert werden, ist dies eine Fortführung
der Strukturen die maßgeblich zu dem jetzt durch den RH belegten
Versagen geführt haben und die wir Grüne nicht unterstützen
werden.
22.04.2018 RH Endbericht
Happyland wird immer mehr zum Desaster für ÖVP BGM Schmuckenschlager.
Wimmer weiter: „Der Rechnungshof hat nun unzweifelhaft den Dilettantismus und die wirtschaftliche Unfähigkeit der Klosterneuburger ÖVP Stadtregierung offengelegt. Die regierende ÖVP wollte der Bevölkerung weiß machen, die Kosten der Generalsanierung wären nur geringfügig überschritten worden. In Wahrheit wurde ca. 1/3 der geplanten Sanierungen nicht gemacht. Der RH rechnet vor, wenn man diese gemacht hätte, wäre es zu einer 30% Kostenüberschreitung mit Mehrkosten von € 4,26 Mio. gekommen. Der RH deckt auch auf, wie der Gemeinderat belogen wurde. Z.B. umfasste die Präsentation des Masterplans im April 2012 im Gemeinderat auch die thermische Sanierung der Mehrzweckhalle und des Bades. Die Berechnung, welches ein Consultingunternehmen schon zwei Monate vorher im Auftrag der ÖVP Stadtregierung gemacht hatte, wonach eine Sanierung der Mehrzweckhalle nicht wirtschaftlich sei, war aber nicht Teil der Präsentation und wurde unterschlagen. Man lies also den Gemeinderat im Glauben die thermische Sanierung würde kommen. Weiters erzählte man uns z.B. im Juni 2015 noch das Sanierungsbudget von 14 Mio. EUR werde eingehalten, obwohl bereits eine Überschreitung von mehr als € 900.000 absehbar war.“ Wimmer weiter: „Völlig bestürzt sind wir
wie umfangreich die Kritik des RHs an BGM Schmuckenschlager ist. In
mindestens 10 Punkten kritisiert der RH Schmuckenschlager persönlich
massiv für Fehler und Unterlassungen. Vieles davon, z.B. was die
Missstände in der Generalversammlung der Sportstätten GmbH
betraf, war uns Gemeinderäten nicht bekannt: - Die Sanierung des Happyland stand auch bei keiner Generalversammlung der Sportstätten GmbH (BGM Schmuckenschlager) auf der Tagesordnung. - Ein Beschluss der Generalversammlung (BGM Schmuckenschlager), mit dem sie diesem Investitionsprojekt zustimmte oder den Geschäftsführer anwies, lag nicht vor. - Der RH deckt auch auf, dass in den Jahren 2012 und 2014 überhaupt keine Generalversammlung (BGM Schmuckenschlager) stattfand. - Für das Jahr 2012 beschloss die Generalversammlung (BGM Schmuckenschlager) die Jahresabschlüsse, die Verwendung des Bilanzergebnisses und die Entlastung des Geschäftsführers mit mehr als 1 ½ jähriger Verspätung.“ - Der RH bemängelte, dass der Bürgermeister einen in Bauprojekten unerfahrenen und fachlich nicht ausgebildeten Projektleiter bestellte, und die unzureichende Einbindung des technischen Leiters. - Im September 2012 bestellte der Bürgermeister den ab Juli 2011 tätigen Geschäftsführer und den technischen Leiter des Bades zur Projektleitung. Der Geschäftsführer verfügte weder über eine bauspezifische Ausbildung noch über Erfahrungen mit vergleichbaren Bauprojekten. - Der Baubeirat (BGM Schmuckenschlager, STR Czerny) hatten sich mit der Wahl der Vergabeverfahren nicht befasst. - Gegenüber dem Vorbringen, wonach der Bürgermeister keine Weisung zur Änderung der Projektorganisation erteilt habe, wies der RH darauf hin, dass der Bürgermeister auch nicht die Möglichkeit wahrgenommen hatte, die vereinbarte Projektorganisation und Funktionswahrnehmung gegenüber der Geschäftsführung einzufordern. Wimmer abschliessend: „Der RH Bericht über die Generalsanierung des Happylands ist ein düsteres politisches Abbild einer unkontrollierbaren absoluten Klosterneuburger ÖVP Stadtregierung und eines offensichtlich überforderten Bürgermeisters. Nach diesem RH Bericht wird man nicht zur Tagesordnung übergehen können. Wie soll ein BGM, der schon mit dem Management der Generalversammlung einer kleinen Sportstätten GmbH überfordert ist, dort keine Beschlüsse fasst, andere Beschlüsse mit 1 1/2 jähriger Verspätung fasst, wie soll so jemand eine 25.000 Einwohner Stadt ordentlich managen? Und wenn der BGM nun der Presse gegenüber meint, es hätte nur die örtliche Bauaufsicht nicht funktioniert, dann hat er ein großes Problem mit der Wahrnehmung der Realität. Bei diesem Desaster für die Klosterneuburger Bevölkerung hat die gesamte ÖVP Entscheidungsebene vom BGM abwärts bis zur Kontrolle versagt. Es wäre Zeit Verantwortung zu übernehmen. Ein ÖVP Bürgermeister weiss hoffentlich noch was es heißt Verantwortung zu übernehmen! Als nächsten Schritt werden die Oppositionsparteien
einen Sondergemeinderat zur politischen Aufarbeitung dieses Desasters
beantragen. Dort werden hoffentlich die Fragen der politischen, wie
auch der haftungsrechtlichen Verantwortung geklärt werden.“ Den Rechnungshofbericht zur Generalsanierung des Happylands finden Sie unter Rechnungshofbericht STR Mag. Sepp Wimmer
-------------------------------------------------- 17.12.2017 Trotz
vernichtenden Rechnungshof Rohbericht keine Änderung bei unprofessioneller
Happyland-Generalsanierung.
Wir Grünen nehmen die Verantwortung gegenüber der Klosterneuburger Bevölkerung ernst. Wir haben ja schon bei der 400.000,-€ teuren Wärmepumpe, die uns die ÖVP/SPÖ Stadtregierung als die energieeffiziente umweltpolitische Maßnahme verkauft hat, und die dann jahrelang nicht funktioniert und wo sich jetzt auch noch herausgestellt hat, dass sie für das Happyland völlig überdimensioniert ist und unbrauchbar ist, erlebt was von den geplanten Investitionen von ÖVP/SPÖ zu halten ist. Alles was ÖVP/SPÖ vorschlägt, ist daher nicht zweimal, sondern dreimal, am besten aber viermal zu prüfen.“ In der GR-Sitzung am 15.12.2017 erhielten die GemeinderätInnen keine Aufschlüssung der einzelnen Positionen. Die Grünen haben sich deshalb bei der Beschlussfassung enthalten. *
Dabei wurde von den ursprünglich geplanten Projekten ca. ein Drittel
überhaupt nicht umgesetzt (Sanierung Eislaufplatzes (budgetiert
mit € 300.000,-), Bau einer neuen Tennistraglufthalle (€ 900.000,-),
Sanierung der bestehenden Tennishalle (€ 300.000,-), Sanierung
der alten Fußballtribüne (€ 150.000,-), Erweiterung
der Sauna (€ 700.000,-) etc. ----------------------------------------------------------------------------
1.10.2017
Dazu der Fraktionssprecher der Grünen im Klosterneuburger Gemeinderat STR Mag. Sepp Wimmer: „Sollte der Rechnungshofendbericht über die 15 Millionen Sanierung des Happylands die nun kolportierten Vorwürfe des Rohberichts, also massive Kritik am Generalplaner, sowie Kritik an den „unterschlagenen“, also nicht ausgeführten Projekten (thermische Sanierung der Hallen, Sanierung des Eislaufplatzes, Sanierung der Sauna, etc., etc. bestätigen, dann kann man das nicht alleine ÖVP STR Czerny umhängen. Sämtliche Beschlüsse wurden von der gesamten ÖVP Stadtregierung, also von BGM Schmuckenschlager abwärts mit ihrem Koalitionsanhängsel SPÖ und sämtlichen ÖVP Gemeinderäten beschlossen. Die gesamte Stadtregierung und die ÖVP GemeinderätInnen haben also dieses finanzielle Desaster für die Klosterneuburger Bevölkerung zu verantworten. Es war auch die ÖVP Stadtregierung die diesen Generalplaner, der jetzt voll in der Kritik steht, sich gewünscht hat. Schmuckenschlager und Co haben diesen Generalplaner ausgewählt und wenn sie nun ihn kritisieren, müssen sie damit auch ihre eigene Auswahl kritisieren. Wenn diese Stadtregierung mit SPÖ und die ÖVP nur einen Funken Anstand hat, tritt sie zurück und lässt Neuwahlen zu, damit die Klosterneuburger Bevölkerung entscheiden kann, ob sie weiter von diesen Personen geführt werden will. Wimmer abschliessend: „Aber noch ein Wort zum Vorsitzenden des Sportstättenbeirates ÖVP STR Czerny. Er braucht jetzt gar nicht versuchen Nebelgranaten zu verschießen und dem Sportstättenbeirat irgendwelche Verantwortung umzuhängen zu versuchen die er nie hatte. Der Sportstättenbeirat hat zu keiner Zeit Beschlüsse gefasst die die Entscheidungen der Sanierung betroffen hätten. Dazu ist er gar nicht befugt. Der Beirat ist ein reines Informationsgremium. Kritik an der Sanierung wurde im Berat von uns beiden Grün Stadträten, also Enzmann und mir und vom Kollegen Pitschko immer wieder geübt, aber da im Beirat (er besteht aus dem Stadträten und Stadträtinnen) auch wiederum die ÖVP die Mehrheit hat, waren, wie im Gemeinderat die Kritiker in der numerischen Minderheit und die absolute* ÖVP Mehrheit hat alle Warnungen in den Wind geschlagen und ist überheblich und arrogant in das finanzielle Millionen Happyland Desaster gelaufen. Bezahlen wird das alles die Klosterneuburger Bevölkerung müssen.“ Stadtrat
Mag. Sepp Wimmer
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2.7.2017
Chaotische
Sanierung verhindert über Jahre die Inbetriebnahme der 420.000,-
teuren Wärmepumpe und verursacht damit hohen finanziellen Schaden! Dazu
der Grüne Umweltstadtrat Mag. Sepp Wimmer: „Am 29.Juni 2012
beschloss die ÖVP Stadtregierung auf Grundlage des zuvor am 20.April
präsentierten Masterplan die Generalsanierung des Freizeitzentrums
Happyland: Kosten ca. 14 Mio. Nun ist man bei Sanierungskosten von bisher
15,2 Millionen. Das wäre nicht toll aber auch nicht katastrophal.
Katastrophal ist es aber, wenn dabei mehr als ein Drittel der geplanten
Sanierungsprojekte überhaupt nicht umgesetzt wurde und auf Einrichtungen
für behinderte Menschen weitest gehend vergessen wurde Von den
geplanten Projekten wurde nicht umgesetzt: Sanierung Eislaufplatz budgetiert
€ 300.000,-, Bau einer neuen Tennistraglufthalle € 900.000,-,
Sanierung der bestehenden Tennishalle € 300.000,-, Sanierung der
alten Fußballtribüne € 150.000,-, Erweiterung der Sauna
€ 700.000,- etc. Wären diese Sanierungsprojekte, wie im Masterplan
vorgesehen umgesetzt worden, hätte dies eine Kostenexplosion auf
mehr als 18,4 Millionen bewirkt und damit eine Kostenüberschreitung
von ca. 4,4 Millionen oder mehr als 30%.
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7.April 2017 Sondersitzung Gemeinderat: Happyland Generalsanierung! Nur
ca. 2/3 der ursprünglich geplanten Sanierungsprojekte wurden realisiert,
aber anstelle von 14 Millionen wurden mehr als 15 Millionen ausgegeben!
Für einen Verein wurden VIP Räume und anderes errichtet, aber
Barrierefreiheit fehlt noch in vielen Bereichen. Z.B. Rollstuhlfahrer
müssen vor der Eingangstür des Happylands weiter auf Hilfe
warten damit sie hineinkommen. Am
29.Juni 2012 beschloss der Klosterneuburger Gemeinderat auf Grundlage
des zuvor am 20.April präsentierten Masterplan die Generalsanierung
des Freizeitzentrums Happyland. Die Stadt hat für die Sanierung
des Freizeitzentrums Happyland 6,6 Millionen Kredit aufgenommen, weitere
5,5 Millionen steuert sie über eine zusätzliche Eigenverschuldung
bei und 2,8 Mio. kamen vom Land als Subvention: Alles in allem also
kostete die Sanierung bisher 15,2 Millionen. Das waren als 1,2 Millionen
mehr (also ca. 16%) mehr als die ursprünglich geplanten 14 Millionen.
Das wäre nicht super aber auch nicht katastrophal. Katastrophal
ist es, wenn dabei mehr als ein Drittel der geplanten Sanierungsprojekte
überhaupt nicht umgesetzt wurde und auf Einrichtungen für
behinderte Menschen weitest gehend vergessen wurde: Von den geplanten
Sanierungsprojekten wurden nicht umgesetzt: (Sanierung Eislaufplatz
budgetiert € 300.000,-, Bau einer neuen Tennistraglufthalle €
900.000,-, Sanierung der bestehenden Tennishalle € 300.000,-, Sanierung
der alten Fußballtribüne € 150.000,-, Erweiterung der
Sauna € 700.000,- etc. Wären diese Sanierungsprojekte, wie
im Masterplan vorgesehen umgesetzt worden, hätte dies eine Kostenexplosion
auf mehr als 18,4 Millionen bewirkt. Eine Kostenüberschreitung
von ca. 4,4 Millionen oder mehr als 30%. In anderen Sanierungsbereichen
wurden dafür die Kosten um ein Vielfaches überschritten.“
28.März 2017 Chronologie des 15 Millionen Happyland Desasters!
Oppositionsparteien
berufen Sondersitzung des Gemeinderats Sondersitzung
Montag 3.April 18:00h Sämtliche Klosterneuburger Gemeinderatsfraktionen der Opposition, also GRÜNE, FPÖ, PUK, NEOS und L.Hofbauer haben sich entschieden, die Einberufung einer gemeinsamen Sondersitzung des Gemeinderates zum Thema 15 Millionensanierung Happyland zu beantragen. Ziel dieser Sondersitzung sei es offene Fragen hinsichtlich den Gemeinderatsbeschlüssen und der Umsetzung und Vollziehung der Sanierung (Masterplan) zu klären. Weiters soll auch die korrekte Verwendung des dafür aufgenommen 11,5 Mio. Kommunaldarlehen, sowie die 2,5 Mio. Euro Landessubvention durchleuchtet werden. Auch die Mehrkosten von ca. 1 Mio. Euro sollen Thema sein. Abschließend soll noch ein gemeinsamer Weg gefunden werden, wie man die Ergebnisse der Sondersitzung und des späteren Rechnungshof Endberichts in einer transparenten Art der Klosterneuburger Bevölkerung vermitteln kann.
Saniert?
-------------------------------------------------------------- Der Energieausweis des Happylands weist nach der Sanierung bei Energieeinsparung und Wärmeschutz mit 169,2 kWh/a mehr als das Vierfache des geforderten Richtlinienwertes aus.
----------------------------------------------------------- 7.3.2017 Freizeitzentrum
Happyland
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23.2.2017
GRÜNE
informieren RH bei laufender Prüfung über offensichtlich zweckwidrige
Mittelverwendung bei der 15 Millionen Sanierung Happyland! Für die gigantische Summe von 15 Millionen sollte das Freizeitzentrum „Happyland“ saniert werden. In den rechtswirksamen Beschlüssen des Gemeinderates war als wesentliches Sanierungselement auch die thermische (Energie) Sanierung der in die Jahre gekommenen Gebäudehüllen des Hallenbades und der Mehrzweckhalle vorgesehen. Dazu der Grüne Umweltstadtrat Mag. Sepp Wimmer: „Da werden 15 Millionen in eine Sanierung und Modernisierung des Freizeitzentrums Happyland investiert, wo die Bevölkerung natürlich auch zu Recht davon ausgeht, dass nun im Bezug auf die Energieeinsparung ein moderner Standard angewendet wird und dann geschieht beim größten Energiefresser, den Gebäudehüllen nichts. Dies wäre jedoch eine Selbstverständlichkeit gewesen um dem Freizeitzentrum dem energiepolitischen Standard anzupassen. Im entsprechenden Gemeinderatsbeschluß vom 29.Juni.2012 wurde die Millonensanierung mit dem Masterplan als Grundlage der Millionensanierung beschlossen: -
Bad und Sauna (Masterplan Seite 8): thermische Sanierung der Gebäudehülle In der darauf folgenden Gemeinderatssitzung vom 29.Juni 2012, wo die Kreditaufnahme von € 11,5 Mio. zur Sanierung beschlossen wurden, ist dies auch so festgehalten: TOP 6: Zur Finanzierung der Generalsanierung der Sportstätten Klosterneuburg GmbH gemäß dem Masterplan (GR 20.04.2012, TOPkt. 2.1) ist ein Kommunaldarlehen von EUR 11 500 000,-- aufzunehmen. Wimmer weiter: „In den Wortprotokolle der damaligen Gemeinderatssitzung ist nachzulesen, dass die ÖVP- Gemeinderäte, die diesen Sanierungsbeschluß unbedingt mit breiter Mehrheit durchbringen wollten, immer wieder beteuerten, wie wichtig das Sanierungsprojekt für die Energieeinsparung wäre. Wir Grünen haben schon damals gefordert, dass die Gebäudehülle der Tennishalle ebenso sanierungsbedürftig wäre, diese Forderung wurde aber von der ÖVP vom Tisch gewischt, dies gehe bei der vorhandenen Konstruktion nicht. Nun stellt sich heraus, sie haben nicht einmal die dem Gemeinderatsbeschluß zugrundeliegende, und dort als wichtig im Sanierungsprojekt bezeichneten Gebäudehüllen des Happylands und der Mehrzweckhalle thermisch saniert. Es gibt nun nach der Sanierung nicht einmal einen aktuellen Energieausweis für irgend eines dieser Gebäude. Das ist ein Skandal sondergleichen Und da geht es nicht um ein paar „Netsch“, sondern um mehrere Hunderttausend Euro.“ Wimmer abschliessend: „Somit stellt sich nicht nur die Frage der korrekten Verwendung der finanziellen Mittel, also des Steuergeldes, sondern: Sind für die € 15 Millionen auch alle wesentlichen Sanierungen durchgeführt worden oder hat die Klosterneuburger Bevölkerung nur ein halb saniertes Happyland bekommen, aber den vollen Preis bezahlt? Was natürlich auch dann die weitere Frage aufwirft: Stehen in den nächsten Jahren weitere teure Sanierungen ins Haus? Die Grünen Klosterneuburg haben nun den derzeit prüfenden Rechnungshof diesbezüglich eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt. Weiters werden die Grünen bei der GR-Sitzung am 3.März mit einem Dringlichkeitsantrag verlangen, dass umgehend aktuelle Energieausweise für die drei großen Gebäudehüllen des Happylands (Hallenbad, Mehrzweckhalle und Tennishalle) erstellt werden.“
.............................................................................................................................................. 30.10.2014 „Schildbürgersanierung!“14
Millionen* für Sanierung Happyland aber keine Dachsanierung zur
Sonnenenergie Nutzung! Für die gigantische Summe von 14 Millionen wird derzeit das Freizeitzentrum „Happyland“ saniert. Offensichtlich gab es kein besonderes Interesse bei der Sanierung zukünftig auch die Ressourcen sparende Sonnenenergie zu berücksichtigen. Das Freizeitzentrum Happyland besitzt eines der flächenmäßig größten Dächer der Stadt und doch wurde hier im Zuge der 14 Millionen Sanierung keine moderne Solar- oder Photovoltaikanlage installiert. Dazu der grüne Umweltstadtrat Mag. Sepp Wimmer: „Da werden 14 Millionen in eine Modernisierung des Freizeitzentrums Happyland investiert, wo man natürlich auch zu Recht davon ausgeht, dass nun im Bezug auf die Energieversorgung ein moderner Standard angewendet wird, welches das Freizeitzentrum auch für die Zukunft zu einem energiepolitischen Vorzeigeprojekt macht. Und nun stellt sich heraus,die flächenmäßig größte Dachanlage Klosterneuburgs, die des Freizeitzentrums, wird nicht für eine Solarenergieanlage genutzt, weil die Dachkonstruktion statistisch veraltet und zu schwach ist. Dabei war die thermische Dachsanierung ein wesentlicher Bestandteil des sog. MASTERPLANS auf Grund dessen der Klosterneuburger Gemeinderat die 14 Millionen Darlehensaufnahme für die Sanierung genehmigte. Bei der Millionen Sanierung hat man glatt auf die thermische Sanierung der Dachanlage vergessen, oder man wollte einfach keine energiesparende Solaranlage. Ganz
besonders peinlich sollte das für die ÖVP sein, die ja bei
jeder Gelegenheit versucht sich als energiepolitischer Vorreiter, insbesondere
was Solar- und Photovoltaik darzustellen. Da nimmt sie gigantische 14
Millionen für die Sanierung in die Hand und nutzt aber die größte
Dachfläche Klosterneuburgs nicht für eine Solar- oder Photovoltaikanlage
mit großer Energieeinsparung. Diese Sanierung ist leider eine
„Schildbürgersanierung“ um sehr, sehr viel Steuergeld
und zeigt wieder einmal das Versagen der ÖVP in Sachen Umweltpolitik.“
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28.August 2012
14 Millionen Happyland Sanierung! Und wieder kein Platz für Klosterneuburger Sportvereine! Aufstand der Sportvereine: "Mit uns hat keiner gesprochen!" GRÜNE Kritik bestätigt! ÖVP Millionenverschuldungsprojekt Happyland bringt für viele Vereine keine Verbesserung, sondern dient nur der ÖVP als Wahlwerbung für die Gemeinderatswahl 2015. GRÜNE fordern einmal mehr: Gemeinsame Überarbeitung des gesamten Projekts mit allen Vereinen und dann die bestmögliche Lösung für die Sportvereine und die Stadt zu finden. KURIER 22.Aug. 2012
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 26.Juni 2012 14
€ Millionen Kreditsanierung Happyland!
Kreditrückzahlungen der Stadt bis 2042!
14 Millionensanierung Happyland, vorher alternativlos, jetzt plötzlich doch nur mehr 11,5 Millionen. Grüne und öffentliche Kritik trägt Früchte! Der Betrag ist aber für die Grünen noch immer zu hoch. Der Verzicht auf viele andere städtische Projekte wird unumgänglich sein. Weitere Grün Kritik: 25 Jahre Kreditrückzahlung erst ab 2017! Die nächste Generation zahlt die Zeche. Kredit wird ganz sicher teurer durch variablen Zinssatz! GRÜNE schlagen Neuüberarbeitung des Sanierungskonzeptes mit dem Ziel vor, dass die Happyland Sanierung billiger wird und dass die Klosterneuburger Bevölkerung durch eine Volksbefragung eingebunden wird.
Es passt offensichtlich rund um das von der ÖVP präsentierte
kreditfinanzierte 14 Millionen Sanierungspakte für das Happyland,
das ohne Zusammenarbeit mit der Bevölkerung oder den übrigen
Fraktionen im Gemeinderat erstellt wurde, einiges nicht. Hieß
es zuerst von Seiten des ÖVP Bürgermeisters Schmuckenschlager,
diese 14 Millionen seien alternativlos, so haben sich nach der öffentlichen
Kritik der GRÜNEN und den kritischen Fragen diverser Medien, diese
14 Millionen plötzlich auf 11,5 Mio verringert. Bezüglich der terminlichen Abfolge der Sanierungsarbeiten der einzelnen Bereiche sollte eine Prioritätenliste erstellt werden. So sollten etwa die Fußballbereiche, alleine auf Grund der derzeit schon ständigen Überbelegung der Plätze vorgezogen werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass auf Grund der schlechten Gesamtbudgetsituation Klosterneuburgs es durchaus im Bereich des Möglichen ist, dass gegen Ende Sanierungszeitraumes, Einsparungen vorgenommen werden müssen, Sanierungen einzelner Bereiche deswegen nicht mehr realisiert werden können und dies dann vor allem den Fußballbereich treffen würde.
Hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltung des Sanierungspaketes gibt es von den GRÜNEN nachstehend eine Diskussionsgrundlage:
Die GRÜNEN stellen daher bei der kommenden GR-Sitzung am 29. Juni in, der das von der ÖVP entwickelte 14 Millionen Sanierungspaket zum Beschluss vorliegt folgenden Dringlichkeitsantrag:
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22.Mai 2012
14
Millionen Happyland Sanierung auf „Pump“ GRÜNE
verlangen langfristigen Prognosebericht einer externen Unternehmensberatung! Die Grünen werden jede verantwortungsvolle Initiative zur Sanierung des Happylands unterstützen, aber keine, die der nächsten Generation ein Finanzdebakel hinterlässt. Und dass es das wird, dafür mehren sich immer mehr die Anzeichen: 1) Eine Umsatzsteigerung um 50% wird es nicht geben. Die von der Geschäftsführung der Sportstätten GmbH (Happyland) vorgelegten prognostizierten Steigerung der Umsatzzahlen nach Sanierung des Happylands um mehr als 50% beruhren auf "sehr abenteuerlichen" Einzelumsatzsteigerungen, die in manchen Bereichen Umsatzsteigerungen über 1.000% (tausend) betragen sollen. Weiters sind zwar die möglichen Umsatzsteigerungen angeführt, die Steigerung der Fixkosten jedoch nicht umfassend berücksichtigt. 2) Es gibt kein Konzept für eine Mittel- und langfristige gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Bei jedem "kleineren Projekt" im Umfang von einigen 100.000,- Euro muss ein glaubwürdiger Geschäftsplan über die mittel- und langfristige wirtschaftliche Etnwicklung erstellt werden. Bei diesem 14 Millionen Sanierungsprojekt gibt es nur einen Vergleich mit den Zahlen "nach dem Umbau", also mit dem Jahr 2016. Wie sich die gesamtwirtschaftliche Lage des Happylands in den Jahren danach entwickelt, dafür wurden keine Berechnungen angestellt. 3) Es gibt keinerlei Berechnungen wie sich die finanzielle Belastung die jährliche Abgangdeckung des Happylands (Verlust des operativen Geschäftes) und die zusätzliche Kreditaufnahme der 14 Millionen Euro mittel- und lagnfristig auf die Stadtfinanzen auswirkt. Der bisherige jährliche Finanzaufwand der Stadt für das Happyland betrug in den letzten Jahren für den operativen Verlust (Abgangsdeckung) ca. 800.000,- Euro, sowie ca. 150.000,- Euro Investitionskostenzuschuß. Weiters übernahme die Stadt die jährlichen Pachtzinse (ans Stift) in Höhe von 26.000,- Euro, sowie einen Familienkartenzuschuss von 35.000,- Euro. In Summe subventioniert die Stadt das Happyland also mit ca. 1 Million Euro jährlich. (Dazu kommen indirekt weitere 100.000,- Euro die die Stadt über Sportsubventionen (Baskettball, etc) zuschiesst. Gesamteinahmen im Bereich der Sporthalle sind ca. 125.000,- Euro. Mit den 100.000,- Euro Stadtsubvention. Die ÖVP plant für diese Sanierung 14 Millionen Euro ein, 12,5 Millionen bei 3,85% über den freien Kreditmarkt finanzieren. (1,5 Millionen sollen über eine Landesförderung kommen.) Das heißt ab 2016 braucht Klosterneuburg alleine für die Rückzahlung dieses Kredites jährlich 785.0000,- (305.000,- Tilgung und 480.000,- Zinsen) und das über 25 Jahr lang. Mit der Kreditrückzahlung wird das Happyland die Stadt nicht wie jetzt jährlich ca. 1 Mio.€ kosten, sondern bis das Doppelte kosten. Derzeit hat die Stadt einen Schuldenstand (2011) von 61,5 Millionen Euro. Der jährliche Schuldendienst betrug 4,9 Mio. Euro (3,9 Mio. Tilgung und 1 Mio. Euro Zinsen). 4) Energieeinsparungen relativieren sich! Es ist richtig das energieeinsparende Maßnahmen kommen müssen. Nur werden bei dieser 14 Millionen Euro Sanierung durch neue Bereiche wie eine Tennis Traglufthalle, ein zusätzliches Club und Umkleidegebäude, oder durch Vergrößerungen (Sauna) auch neue zusätzliche Energieverbrauer geschaffen und die Einsparungen in dem progonstizierten Umfang nicht realisiert werden können. Berechnungen für eine mittel- und langfrsitige Energiebilanz gibt es nicht! Damit diese zentralen Fragen und andere relevante ausgeräumt werden verlangen die GRÜNE einen langfristigen Prognosebericht einer externen Unternehmensberatung, die im öffentlichen Freizeitmanagement Kompetenz hat und die alle Chancen und Risken objektiv bewertet.
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17.April 2012 Finanzdebakel
Happyland?
Die
GRÜNEN lehnen diese 14 Millionen Neuverschuldung aus folgenden
Gründen ab: Die Einzelheiten wofür die 14 Millionen geplant sind, erfahren Sie hier.
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9.Juni 2011 Gemeinsame Vernunftlösung setzt sich durch! Sowohl bei Kletterwand wie auch bei Umwandlung der Aktiengesellschaft in GmbH! Investition Kletterwand: Im Vorjahr hat es eine massive Kritik von Seiten der Opposition, insbesondere der GRÜNEN, hinsichtlich des Alleinganges der mit absoluter Mehrheit regierenden ÖVP, bei einer der wesentlichen Zukunftsinvestitionen des Happylands, einer mehr als 700.000,- € teuren Kletterwand, gegeben. Nun wurde in dieser Angelegenheit eine gemeinsame Lösung von ÖVP, SPÖ und GRÜNEN (diese drei Parteien stellen auch die Mitglieder des Happylands Aufsichtsrates) gefunden. Die neue Vorgangsweise hat dazu auch noch finanzielle Vorteile für die Stadt. Dazu Grün Stadtrat und Sportstätten AG (Happyland) Aufsichtsratsmitglied Mag. Sepp Wimmer: "Das die Einbringung mehrer Sichtweisen in ein Projekt durchaus von Vorteil für die Stadt sein kann, hat sich hier wieder gezeigt. Und ich muss auch der ÖVP, insbesondere Aufsichtsratsvorsitzenden Martin Cerny, meine Anererkennung aussprechen, dass sie in dieser Causa ihren Standpunkt noch einmal neu überdacht und man damit gemeinsam auch eine bessere Lösung für die Stadt finden konnte. Dies ist leider im politischen Tagesgeschäft nicht immer selbstverständlich. Warum es nun auch eine Zustimmung von Seiten der GRÜNEN und der SPÖ, und damit auch mehr als die notwendige 2/3 Mehrheit zum Projekt Kletterwand gibt, sind folgende wesentliche Änderungen: + die Haftung der Stadt verringert sich von 750.000,- € auf 500.000,-€. (250.000,- übernimmt nun der Partner in diesem Projekt der Alpenverein.) + die Refinanzierung der Investitonen der Stadt in Höhe von ca. 800.000,-€ sind weitestgehend durch den 10jährigen Mietvertrag mit dem Alpenverein gesichert. + die offenen Fragen im Mietvertrag wurden geklärt.
Umwandlung Gesellschaftsform Sportstätten Aktiengesellschaft in GmbH: Das Freitzeitzentrum Happyland wird seit seinem Beginn als Aktiengesellschaft geführt. (Details dazu finden Sie in weiterer Folge auf dieser Seite.) Dies hat sich auf Grund der aktienrechtlichen Bestimmungen zunehmend als äußerst problematisch hinsichtlich einer transparenten Informationsmöglichkeit der Klosterneuburger Bevölkerung über die wirtschaftliche Gebarung dieses "öffentlichen" Unternehmens herausgestellt. Aber auch die Regelung eines formalrechtlich korrekten Weisungsrecht von Seiten des Mehrheitseigentümmers (Stadt Klosterneuburg) war sehr umstritten. Um hier eine transparente und formal rechtlich korrekte Lösung zu finden, ist man übereingekommen die AG in eine Gmbh, mit einem beratenden und kontrollierenden Beirat (diese Funktion soll der Stadtrat mit seinen 13 Mitgliedern aus ÖVP, SPÖ,GRÜNE und FPÖ übernehmen), umzuwandeln. Durch diese Umwandlung wird es auch ein formal korrektes Lenkungsinstrumentarium durch die Stadt geben und auch die administrativen Kosten im Vergleich mit der AG werden verringert. |
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16.November 2010 Happyland! Es
hat ja fast so kommen müssen. Der bei der Gemeinderatssitzung am
5. November von der ÖVP mit ihrer absoluten Mehrheit durch gepeitschten
Beschluss, der zu 95% der Stadt gehörigen Sportstätten AG
(Happyland) eine Haftungsübernahme in Höhe von mehr als 700.000,-
Euro zu zu sichern, ist so nicht ausreichend. (Lesen
Sie dazu die maßgeblichen Paragraphen der NÖ GO.) 1) „§ 68, Absatz 2, der NÖ Gemeindeordnung schreibt vor, dass die Errichtung oder Erweiterung einer wirtschaftlichen Unternehmung wie auch die Beteiligung an dieser durch die Gemeinde eines mit einer Zweidrittelmehrheit gefassten Gemeinderatsbeschlusses bedarf. 2) Es unterliegt nach §77 der NÖ GO auch jede Darlehensaufnahme des notwendigen Quorums einer 2/3 Mehrheit. Der
Gemeinderatsbeschluss am 5.11 wurde nur mit den Stimmen der ÖVP,
also 24 Stimmen gefasst, notwendig wären aber eine 2/3 Mehrheit
mit mindestens 28 Stimmen gewesen! Es fehlen also 4 Stimmen!“ |
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6.11.2010 GRÜNE für zusätzliche Attraktion! Kletterwand aber nicht auf Grundlage "halbfertiger" Verträge! |
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6.11.2010
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06.November 2010 Wissenswertes zum "Happyland"!
Die Klosterneuburger Sportstätten AG, allen KlosterneuburgerInnen besser bekannt als "Happyland" ist seit mehr als 30 Jahren das sportive Zentrum der Babenberger Stadt. Seit seinem Bestehen wird es geliebt und kritisiert zu gleichen Teilen. Geliebt wegen der Vielzahl von Sportmöglichkeiten die dort zur Verfügung stehen, kritisiert wegen der nicht immer am letzten Stand befindlichen Sanierungen und Modernisierungen. Um Ihnen selbst eine etwas sachlich fundierte Meinung zu ermöglichen, haben die GRÜNEN Klosterneuburg Ihnen auf dieser Seite einen Überblick über die wesentlichsten Daten der Sportstätten AG, des "Happylands", zusammengestellt. ENTSTEHUNG: Mitte der 70iger Jahre beginnt ein privates Betreiberkonsortium mit der Errichtung des Happylands. Noch vor Vollendung des Baus kommt das Konsortium in finanzielle Schwierigkeiten und kann das Projekt nicht vollenden. Im Jahr 1982 übernimmt die Stadtgemeinde von der Landeshypothekenbank NÖ um knapp 3 Mio.S ca. 95% der Aktien des Happylands und investiert zusätzlich damit der Betrieb aufgenommen werden kann. Noch im Jahr 1983 konnten die Sporthalle, die Tennishalle und das Sportbad eröffnet werden. Im Jahr 1984 wurden das Wellenbad, die Tennisfreiplätze, die Fußballplätze (einen Rasen- und ein roter Erdeplatz), die Leichtathletikanlagen, die Sauna und der Restaurationsbetrieb in Betrieb genommen. 1987 wurde der von der Stadtgemeinde errichtete Eislaufplatz vom Happyland mit verwaltet. 2001 übertrug die Stadtgemeinde den Eislaufplatz zur Gänze dem Happyland. EIGENTÜMERSTRUKTUR der Sportstätten AG: 94,93%
(207.904,- Euro) Stadtgemeinde Klosterneuburg aktueller
Aufsichtsrat: Vom
Betriebsrat entsandt: Geschäftsführender
Vorstand: Einnahmen
- Ausgaben In der Einnahmenausgabenaufstellung sind die zusätzlichen Investitionszuschüsse der Stadt nicht enthalten. Die Einnahmen sind also nicht subventionsbereinigt!
Die
Zuschüsse der Stadt betrugen die letzten beiden Jahre: 2008: 2009:
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3.1.2015
Dazu der Fraktionsobmann der Klosterneuburger Grünen STR Mag. Sepp Wimmer: „Obwohl die Bauarbeiten im Zuge der umfangreichen Renovierung des Happylands (14.Millionen Euro) noch nicht abgeschlossen waren, hat ÖVP BGM Schmuckenschlager das Hallenbad bereits Mitte Dezember wieder geöffnet. Der Grund dafür bestand offensichtlich darin, ein Monat vor der Gemeinderatswahl im Jänner die holprige und massiv unter Kritik stehende 14 Millionen Happyland Sanierung mit einem positiven Event zu beschönigen. Seit der Öffnung der Baustelle für den Publikumsverkehr hagelt es Beschwerden und es kommen leider auch Personen zu Schaden. Erboste Väter, die mit ihren Kindern das Hallenbad besuchten (und es laut ihren Aussagen nie wieder besuchen werden) berichten über -herum liegenden Bauschutt, - Glasfenster die beim Aufgang ungenügend gesichert seien, - Duschen die so heiß seien, daß sich die Kinder fast verbrühten, - Türen die zu anderen Baustellenbereichen offen stünden, - Baustellengitter welche völlig ungesichert seien, etc., etc. Dazu kommen nun leider auch in Mitleidenschaft gezogene Kinder wegen einer defekten Wasserzuleitung auf einer Kinderrutsche (s. Neue Rutsche macht rote Hintern"!) und als tragischer Höhepunkt nun ein abgetrennter Finger einer Hallenbadbesucherin.“
Dazu Wimmer: „Viele Leute (und natürlich uns auch) würde es nun natürlich brennend interessieren, wieso die BH Wien Umgebung eine Baustelle wie das Hallenbad des Happylands für den Publikumsbesuch frei gegeben hat. Wer hat dieser gefährlichen Baustelle in unverantwortlicher Weise die Betriebsgenehmigung erteilt? Dieses halbfertige Hallenbad birgt noch immer eine Menge von gefährlichen Baustellen, wir fordern deshalb BGM Schmuckenschlager und die BH Wien-Umgebung auf, verantwortungsvoll zu handeln und das Hallenbad, im Interesse der Sicherheit der BesucherInnen insbesondere der Kinder, solange zu schließen bis sämtliche Bauarbeiten beendet sind und sämtliche abschließende Sicherheitsprüfungen vorliegen.“ Weiters fordern wir die eine Untersuchung der BH Wien-Umgebung wer die Genehmigung zur Inbetriebnahme des Hallenbades als Baustelle erteilt hat? Ein "normaler" Unternehmer der einen Bewtrieb mit Publikumsverkehr eröffnen will, braucht nicht einmal daran denken dass er "aufsperren" kann wenn die Lokalität noch eine Baustelle ist. Warum wurde dem Happyland gestattet das Hallenbad zu öffnen wenn es noch eine gefährliche Baustelle war? Wer trägt dafür die Verantwortung?"
Happyland in Bildern
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