Klosterneuburg wäre nicht so lebenswert, wenn nicht immer wieder Menschen dieser Stadt, abseits von Politik und Wirtschaft, mit ihrem ganz persönlichen Engagement und ihrer Hingabe kleinere oder größere Projekte ins Leben rufen. Projekte, die Klosterneuburg lebenswerter - liebenswerter - machen. Mit viel Idealismus und meist auch unter dem Einsatz größerer finanzieller Eigenmittel, entsteht immer wieder etwas, was sich für die Lebensqualität in Klosterneuburgs positiv auswirkt. In einer Zeit, in der die sprichwörtliche Lebensqualität der "Gartenstadt Klosterneuburg" durch den enormen Baudruck und den zahlreichen Verbauungen fast täglich aufs Neue bedroht ist, sind diese individuellen Aktivitäten umso unverzichtbarer.
Die GRÜNEN Klosterneuburg haben sich daher entschlossen solche "Wohlfühlprojekte“ finanziell zu unterstützen.


von rechts nach links
Augustine Mühlehner, Edith Czernilofsky, Grün GRin Eva-Maria Feistauer, Grün STRin Martina Enzmann, Grün GRin Jacqueline Eschlböck, Grün STR Sepp Wimmer, Grün GR Wolfgang Essl

 

Die ersten beiden Projekte, welche die GRÜNEN mit jeweils 300,- € unterstützt werden, ist der Kräutergarten von Edith Czernilofsky und Augustine Mühlehner beim Bahnhof Kritzendorf. Neben der Pflege des prachtvollen Naturgartens und der Erzeugung verschiedener Kräuter setzen sie sich auch für den Erhalt eines der letzten des historischen Lampisterien (Lampenräumen) am Kritzendorfer Bahnhofsgeländes ein.

Natur - Kunst - Vermittlung


Kräutergarten am Bahnhof Kritzendorf -----------------------------Lampisteri am Bahnhof Kritzendorf

• In Lampisterien (Lampenräumen) wurden (Öl-) Lampen für Züge und Bahnhöfe gereninigt, repariert, befüllt und aufbewahrt. Die Scheinwerferlampen der Lokomitiven mussten besonders häufig getauscht und gereinigt werden. Lampisterien waren im Bahnhofsgebäude selbst oder in dessen Nähe, oft mit Waschküche oder Toiletten kombiniert.


von rechts nach links
Grün GR Wolfgang Essl, Grün GR Martin Zach, Werner Reithmayer, Grün STRin Martina Enzmann, Grün GRin Jacqueline Eschlböck, Grün GRin Eva-Maria Feistauer, Elisabeth Reithmayer



Auparkbahn

Als zweites wird von den Grünen das Projekt Auparkbahn von Werner und Elisabeth Reithmayer mit 300,-.€ unterstützt. Was Leidenschaft und Idealismus, gepaart mit handwerklicher Fertigkeit zu Wege bringen kann ist am Beispiel der Auparkbahn beim Klosterneuburger Stadtbad zu sehen. Obwohl Werner und Elisabeth Reithmayer es bescheiden nur als Liebhaberei bezeichnen weil sie einfach Freude haben, wenn die Menschen bewundernd eine Runde mit der „kleinen Bahn“, vorbei an Masstab getreu verkleinerten historischen Gebäuden machen, steckt eine enorme Leistung dahinter. Fünf Überschwemmungen und immer wieder Vandalismus haben der Auparkbahn zwar arg zugesetzt, aber aufhören wollen sie nicht. Bis heute restaurieren sie ihre Modellbauten und Groß und Klein macht es sichtlich großen Spaß.