NÖ Landtagswahl - HEUTE UNSERE BÖDEN SCHÜTZEN FÜR MORGEN!
NÖ Landtagswahl - HEUTE UNSERE BÖDEN SCHÜTZEN FÜR MORGEN!
Auf Grund der derzeitigen Gesetzeslage des LANDES NÖ können Grundstücke nahezu vollständig versiegelt werden. Unabhängig von der Baudichte.
Und dazu gibt es leider besonders viele aktuelle Beispiele - nur eines herausgegriffen:
In der Feldergasse in WEIDLING - VORHER (bis 04/2022):
100 Jahre alte Fichten, eine 200 Jahre alte Eiche, eine von Bäumen umgebene Villa, Kühlende
Wirkung des Baumbestandes im Sommer; Bodenversiegelung nur auf Baugrundfläche der Villa
(rechts im Hintergrund)
JETZT:
Hier die Feldergasse Stand Jänner 2023 -
Zerstückelung des Grundstückes in kleine Grundstücke, volle Bodenversiegelung durch Vollunterkellerung aller Grundstücke.
Klimatechnisch eine Katastrophe.
Die ökologischen Auswirkungen sind fatal. Das Risiko von örtlichen Überschwemmungen steigt und das Kleinklima
wird negativ beeinflusst: Versiegelte Böden können kein Wasser verdunsten, daher tragen sie im Sommer nicht zur
Kühlung der Luft bei. Pflanzen fehlen als Wasserverdunster und als Schattenspender.
Die NÖ ÖVP plant für die BodenENTtsiegelung von 2023-2025 insgesamt 6 Mio EUR für ganz NÖ –
Die Entsiegelung am Hauptplatz in St Pölten wird allein 8 Mio EUR kosten!
STOPPEN WIR die extreme Bodenversiegelung anstatt im Nachhinein wenig und teuer zu entsiegeln!
Dafür brauchen wir mehr Handhabe gegen weitere Bodenversiegelung als die NÖ ÖVP es bisher zulässt.
Zum Beispiel eine maximal zulässige Bodenversiegelungsdichte.
Die Grünen in NÖ wählen. Jetzt. Weil wir unseren Boden lieben.
Zunahme Bodenversiegelung! GRÜN ist NICHT GRÜNLAND!
Wenn man durch die grüne Gartenstadt Klosterneuburg geht, sieht man grüne Gärten und
Wiesen mit Bäumen. Die meisten Menschen denken nun, dass alles sei als „Grünland“
gewidmet und vor Verbauung geschützt. Dem ist leider nicht so! Klosterneuburg hat große
Flächen (insgesamt ca. 145 Hektar = 200 Fußballfelder), die als Bauland gewidmet und die
in den vergangenen Jahrzehnten zu grünen Oasen geworden sind. Viele dieser Flächen
werden nun verbaut, das Grün gerodet. Die Politik hat auf Grund eines
Höchstgerichtsurteils, keinerlei Möglichkeit, hier im Zuge des Klimawandels, eine
Rückwidmung ins geschützte Grünland vorzunehmen.