Neuer Ärger um öffentlichen Weg
Am Ölberg gibt es einen öffentlichen Weg, der im Flächenwidmungsplan eingezeichnet ist, der auch nicht aufgelassen werden soll, der aber zunehmend unpassierbar wurde.
In einem Teil wurden ganz offensichtlich Aufschüttungen vorgenommen, in einem anderen Teil wurde sogar abgesperrt und dahinter ein Baum gepflanzt.
Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass diese „Besitzstörungen“ aufhören und der Weg wieder begehbar wird. Auch die NÖN hat schon darüber berichtet.
Dazu der Vorsitzende des Ausschusses für Stadtplanung, Stadtrat Dr. Johannes Edtmayer:
„Die Erhaltung der öffentlichen Wege ist mir ein großes Anliegen, denn sie bedeuten meistens naturnahen, öffentlichen Raum zwischen Privatgrund mit Bauwerken und damit eine willkommene "Durchlüftung". Oft sind sie aber auch eine Abkürzung, deren Fehlen so manchen Spaziergänger zum Autofahrer machen würde.
Die Entwicklung, dass viele Grundstücke immer intensiver verbaut werden, wird sich auf Grund der steigenden Immobilienpreise wohl so fortsetzen. Aber wir sehen nicht nur die maximale Ausnutzung der möglichen Baudichte, sondern auch aller zusätzlichen Möglichkeiten der NÖ Bauordnung, wie das "Eingraben" von Garagen in den Hang oder die Filetierung von Grundstücken mit Kleinparzellen in der "2. Reihe", deren Zufahrt dann nur noch über zusätzliche Bodenversiegelung anderer Grundstücke möglich ist."
Aus allen diesen Gründen: