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Verkehr, Pionierviertel

Stadt gibt sich wegen Verkehr Nachdenkpause beim Pionierviertel!

GRÜNE kritisieren Verkehrsstadtrat Kehrer: Er gibt seit Monaten keine konkreten Pläne was die Verkehrsemissionen durch die tausenden Fahrten des Pionierviertels, oder die Einführung das Döblinger Parkpickerl betrifft.

Dazu Umweltstadtrat Mag. Sepp Wimmer (GRÜNE): „Die GRÜNEN haben im 2018 auf die zu erwartende problematische Verkehrssituation im geplanten „autofreien“ Pionierviertel aufmerksam gemacht. Wie Verkehrsuntersuchungen ergaben wird das Pionierviertel kein autofreies Viertel, sondern ganz im Gegenteil es wird sogar ein Stadtteil mit einem sehr starken Verkehrsaufkommen mit 2.000 bis 4.000 Autofahrten und den entsprechenden Schadstoffemissionen täglich. Im November 2018 brachten die GRÜNEN diesbezüglich im Gemeinderat einen Dringlichkeitsantrag ein und der Gemeinderat beschloss weitergehende Verkehrsuntersuchungen.“

Wimmer weiter: „Diese weiteren Untersuchungen liegen nun vor und bringen im wesentlichen keine Änderungen der Verkehrszahlen. Das Pionierviertel wird einen Verkehrsaufwand zwischen 2.000 und 4.000 Fahrbewegungen täglich erzeugen. Hier noch von einem autofreien Viertel zu sprechen ist Realitätsverweigerung auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung. Es ist daher nur zu begrüßen dass Bürgermeister Schmuckenschlager im Zusammenhang mit den auf die Stadt zukommenden Verkehrsproblemen mit dem Döblinger Parkpickerl und der Sanierung der B14 die Reisleine zieht und eine Nachdenkpause verordnet.“

Wimmer weiter: „Wir GRÜNEN werden leider bei unseren Bemühungen der Reduzierung des Autoverkehrs in diesem neuen Stadtteil von PUK Verkehrsstadtrat Kehrer ziemlich im Stich gelassen. Als glühender Verfechter des Pionierviertels blendet er völlig aus, dass dieses neue Viertel nun mit mehr als 1.000 Parkplätzen und bis zu 4.000 Autofahrten täglich ein Verkehrserreger mit enormen Schadstoffemissionen wird. Und das nicht nur für das Viertel, sondern für die ganze Stadt. Zu Beginn hat man der Bevölkerung einen autofreien Stadtteil versprochen, jetzt werden dafür sogar neue Straßen dafür geplant. Kennt Kehrer das Sprichwort nicht:„Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten!“

Wimmer weiter: „Aber Kehrer ist auch was das Park Pickerl Döbling betrifft säumig. Seit Oktober 2018 wissen wir, dass Döbling heuer 2019 das Parkpickerl einführen wird, dadurch fallen praktisch die Park Hotspots Heiligenstadt und Nussdorf für Klosterneuburgs Wien Pendler weg. Da ist nun zu befürchten, dass viele von diesen Wien Pendlern ihr Auto nun im Bereich der Klosterneuburger Bahnhöfe abstellen und es so zu einer großen Konkurrenz mit den Anrainern kommt. Auch werden die Züge übervoll ausgelastet sein. BGM Schmuckenschlager hat den Verkehrsstadtrat schon im Oktober gedrängt, dass der Verkehrsausschuss im Hochtempo Lösungen erarbeitet. Jetzt haben wir 2019 und wir haben noch immer keine umsetzbaren Maßnahmen wie Klosterneuburg auf die Einführung des Parkpickerl reagieren wird. Hier hat der Verkehrsstadtrat wieder seine Hausaufgaben nicht gemacht und wir GRÜNE befürchten, dass die Klosterneuburger Bevölkerung dies ausbaden wird müssen.“

Mögliche neue Straßenprojekte auf Grund des Pionierviertels!

Auf Grund der Überlastung des zentralen Kreisverkehrs in Tieflage und des Kreisverkehrs beim Baumarkt OBI ist eine neue Anbindung an die B14 im Bereich des ehemaligen Hotels Buschenreiter in Diskussion.

Ebenso wird auf Grund der Überlastung des zentralen Kreisverkehrs in Tieflage und des Kreisverkehrs beim Baumarkt OBI eine neue Anbindung an die Umfahrungsstraße im Bereich Essl Museums untersucht.

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Geschrieben von STR Mag. Sepp Wimmer am .

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